Veröffentlicht am 06.10.2025 von Fredy Pillinger, Verkaufsleiter - Bildquelle: Getty Images
Englisch, Französisch, Italienisch – wer im Berufsleben punkten will, kommt um Fremdsprachen kaum herum. Sie gelten nicht nur als Zusatzqualifikation, sondern spielen auch bei Soft Skills und Karrierechancen eine wichtige Rolle. Und: Man ist nie wirklich „fertig“ damit.
Hard Skill und Soft Skill zugleich
Fremdsprachenkenntnisse sind besonders wertvoll, weil sie
zwei Bereiche gleichzeitig abdecken:
- Als Hard Skill, wenn es um konkrete Anforderungen im Job geht – z. B. verhandlungssicheres Englisch für den Kundensupport oder die Kommunikation mit internationalen Partnern.
- Als Soft Skill, weil sie Offenheit, Lernbereitschaft und interkulturelles Verständnis signalisieren – alles wichtige Kompetenzen in modernen Arbeitswelten.
Selbst in Branchen, die auf den ersten Blick wenig international wirken, achten Arbeitgebende bei Bewerbungen oft gezielt auf Sprachkenntnisse.
Mehr als Grammatik: Interkulturelle Kompetenz
Wer eine Sprache wirklich anwendet – etwa während eines Auslandaufenthalts – entwickelt automatisch auch
kulturelles Feingefühl. Du lernst, wie Kommunikation funktioniert, welche Unterschiede es in der Geschäftswelt gibt und wie du dich sicher in neuen Kontexten bewegst. Diese interkulturelle Kompetenz wird immer wichtiger – nicht nur für globale Konzerne.
Englisch reicht – oder doch nicht?
Englisch ist und bleibt die wichtigste Sprache im Berufsleben. Doch wer zusätzlich Französisch, Italienisch oder Spanisch spricht, hebt sich ab – besonders in der Schweiz. Sprachkenntnisse im CV zeigen auch: Du ruhst dich nicht aus, sondern bleibst
lern- und entwicklungsbereit – eine Qualität, die in jedem Job gefragt ist.